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Über SPRINT e.V.

Der Verein Sprint e.V. existiert seit Juni 1996. Der Name steht für die Sozialpädagogische Resozialisierungs- und Integrationsangebote.

Der Verein kümmert sich um straffällig gewordene junge Menschen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren und nimmt Aufgaben wahr, die sich aus den gesetzlichen Bestimmungen des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) und des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) ergeben. Das heißt: Auftraggeber im engeren Sinne sind das Amtsgericht/Jugendgericht sowie das Amt für Jugend und Familie in Fürstenfeldbruck.

Der Verein begann im Bereich der "Ambulanten Maßnahmen". Im Jahr 1997 wurde erstmals der Soziale Trainingskurs (Thema: Gewalt bzw. Anti-Aggressions -kurs) durchgeführt. In den folgenden Jahren kamen weitere Maßnahmen wie die Einteilung zu gemeinnütziger Arbeit, Betreuungsweisungen, Täter-Opfer-Ausgleich und das Öko-Wochende hinzu.

 

Im Jahr 2005 wagte der Verein mit dem Täter-Opfer-Ausgleich im Erwachsenenbereich den ersten Vorstoß zur Zielgruppe der über 21jährigen. Im weiteren Verlauf kamen die Einteilung der Erwachsenen in gemeinnützige Arbeit, Jobcentermaßnahmen und betreutes Einzelwohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung hinzu.

Der Verein Sprint e.V. hat seit seiner Gründung sicherlich einen „Sprint" hingelegt und der war – betrachtet man sich die Angebote die im Bereich der Jugendgerichtsbarkeit im Landkreis Fürstenfeldbruck vor 1996 existierten – mehr als notwendig. Ohne die gute Kooperation und Aufgeschlossenheit für neue Ideen von Seiten des zuständigen Fürstenfeldbrucker Amtsgerichts, dem Amt für Jugend und Familie, der Staatsanwaltschaft, des Jobcenters Fürstenfeldbruck und des Bezirks Oberbayern wäre die oben erwähnte Umsetzung neuer und alter Aufgaben nicht zustande gekommen. Mitglieder, sei es passive oder aktive, sind jederzeit herzlich willkommen.

Unser Leitbild und unsere Werte

Unser Auftrag

Wir setzen uns für jugendliche, heranwachsende und erwachsene Menschen mit sozialen Beeinträchtigungen ein. Ausgehend von ihren Bedürfnissen und Zielen gestalten wir unsere Hilfen.

Unsere Vorgaben

Unsere Maßnahmen orientieren sich je nach Arbeitsbereich an dem Jugendgerichtsgesetzes, dem SGB VIII, den Deutschlandweiten Standards im Täter-Opfer-Ausgleich und den Vorgaben des SGB II. Die jeweiligen Vorgaben setzen wir nach bestem Wissen und Gewissen in unserer alltäglichen Arbeit um.

Unser Menschenbild

Bei unserer Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir gehen von der Überzeugung aus, dass es normal ist, verschieden zu sein. Wir vertrauen auf die Fähigkeit des Menschen zur lebenslangen persönlichen Entwicklung und stärken ihn in seiner Beziehung zur Welt. Wir achten jeden Menschen, unabhängig des Geschlechts in seiner ganzen Persönlichkeit, mit seiner individuellen Geschichte, seinen Erfahrungen, seinen Schwächen und seinen Stärken. Wir begegnen unseren Klient*innen mit Offenheit und Respekt.

Wir vertreten in Bezug auf Fehlverhalten den Grundsatz: „Jeder kann auf die schiefe Bahn geraten, aber niemand muss auf diesem Weg bleiben.“ 

Unsere Grundhaltung

Unsere Klienten*innen sind für uns Experten ihres Lebens, wir verstehen uns als professionelle Begleiter auf persönlichen Lebenswegen. Unser Wissen und unsere Fähigkeiten setzen wir für ihre Stabilisierung, ihre Selbstbestimmung und ihre gesellschaftliche Teilhabe ein. Wir helfen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und ermutigen, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Wir treten ein für Verständnis, Akzeptanz und Chancengleichheit von allen Menschen. Unsere Angebote entwickeln wir für unsere Klienten ständig weiter.

Unsere Ziele

Unser Ziel ist es unseren Klient*innen und Teilnehmer*innen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wir möchten mit ihnen neue Lebens-Perspektiven erarbeiten und sie darin unterstützen ein unabhängiges und erfüllendes Leben zu gestalten. Dazu gehören:

  • Beenden und vermeiden straffälligen Verhaltens
  • Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt
  • Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit
  • Förderung eines gesundheitsförderlichen Lebenswandels
  • Perspektiven entwickeln und umsetzen
  • Vermeiden und beenden von Wohnungslosigkeit
  • finanzielle Stabilität und Sicherheit erarbeiten

Unsere Verantwortung

Wir nehmen aktiv an sozial- und gesundheitspolitischen Diskussionen teil. Wir übernehmen Verantwortung für die Gestaltung und Verbesserung der psychosozialen Hilfesysteme. Wir sind bereit Einblick in unsere Tätigkeit zu geben und unsere Arbeit kritisch überprüfen zu lassen.

Unsere Weiterentwicklung

Wir legen Wert auf hohe Fachlichkeit, und achten auf deren Weiterentwicklung durch regelmäßige Fortbildung. Auch kollegiale Beratung und regelmäßige Supervision sind für uns selbstverständlich. Den Mitarbeiter*innenn steht weiterhin aktuelle Fachliteratur zur Verfügung.
Wir entwickeln unsere Konzepte anhand praktischer Erfahrungen und aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse kontinuierlich weiter. Auch sich verändernde Bedürfnisse unserer Zielgruppen werden bei der Anpassung unserer Angebote berücksichtigt. Dazu gehört auch die Entwicklung neuer Angebote.
Wir pflegen regelmäßigen Austausch mit anderen Stellen auf regionaler und überregionaler Ebene um vom gegenseitigen Austausch zu profitieren.
Wir haben ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem und wenden dies auch an.

Unser Netzwerk

Unsere Arbeit ist eingebettet in eine enge Zusammenarbeit mit Justiz, Jugendhilfe, Jobcenter, Arbeitsagentur und Bezirk. Diese Zusammenarbeit basiert auf gegenseitiger Wertschätzung. Wir sind der Überzeugung, dass nur durch Kooperation gute Arbeitsergebnisse erzielt werden können. Wir pflegen eine enge Vernetzung zu verschiedenen sozialen Einrichtungen und Projekten. Wir nutzen spezialisierte Dienste (z.B. Suchtberatung, Schuldnerberatung, Familienberatung) für unsere Klienten und erkennen die Professionalität dieser Einrichtungen in ihrem Arbeitsbereich an. Wir sind Mitglied in verschiedenen Gremien, auf kommunaler und auf Landesebene. Wir nutzen den Erfahrungsaustausch und bringen uns aktiv in Arbeitsgemeinschaften ein.

Unser Umgang mit Mitarbeiter*innen

Die Mitarbeiter*innen sind die Quelle für unsere gute Arbeit. Wir fördern ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen. Gemeinsam arbeiten wir in einem Netzwerk des Wissens, der Erfahrungen und des Lernens. Unsere Unternehmenskultur lebt durch die Vielfalt der Mitarbeiter*innen, ihre besonderen Fähigkeiten und ihren persönlichen Einsatz. Unsere Zusammenarbeit wird getragen durch gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung, Offenheit und Fairness, klare Ziele, Teamarbeit und die Übernahme von Verantwortung. Wir gestalten gesunde, wettbewerbsfähige und attraktive Arbeitsplätze.

Unsere Außenwirkung

Durch regelmäßige Presseberichte und Veranstaltungen informieren wir die Bürger über unsere Arbeit. Unser Jahresbericht fasst die Ergebnisse unserer Arbeit zusammen und gibt uns die Möglichkeit Entwicklungen darzustellen und unsere Arbeit offen zu reflektieren. Durch Flyer, unsere Homepage und Informationsveranstaltungen geben wir potentiellen Klienten, Angehörigen und Kooperationspartnern die Möglichkeit sich über unsere Arbeit zu informieren.

Unsere Mitarbeiter*innen

Karen Adomeit

Geschäftsführerin, Täter-Opfer-Ausgleich, GIC, Soziales Kompetenz Seminar

Tel. 08141-228 99 25
Mobil: 0176-289 014 33
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Marina Ilge

Öko-Wochenende, Betreuungsweisungen, Beratungsgespräche, Soziale Hilfsdienste, GIC

Tel. 08141-228 99 21
Mobil: 0176-261 192 18
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Andrea Kainz-Weinert

GIC, Betreutes Wohnen

Tel. 08141-228 99 27
Mobil: 0176-755 515 31
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Theresa Cichon

Betreutes Wohnen, GIC

Tel. 08141-228 99 23
Mobil: 0176-739 060 01
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Monika Schmidl

Beratungsgespräche, Soziale Hilfsdienste

Tel. 08141-228 99 23
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Johanna Walleshauser

Starthilfe
Tel. 08135-939 909
Mobil: 0176-745 708 97
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Ulrich Karbaum

Täter-Opfer-Ausgleich
Soziale Hilfsdienste
Öko-Wochenende, MIND

Tel. 08141-228 99 23
Mobil: 0151-505 744 54
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Laura Schmid

Öko-Wochenende, Sozialer Trainingskurs, MIND, Betreuungsweisungen, Beratungsgespräche, Starthilfe

Tel. 08141-228 99 22
Mobil: 0151-505 010 94
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Der Vorstand

Hilmar Mainberger

1. Vorstand

Birgit Sauter

Stellvertretende Vorsitzende

Manfred Fock

Stellvertretender Vorsitzender

Andreas Bernhard

Kassierer

Lothar Kapfer

Schriftführer

Honorarkräfte und Praktikanten

Christoph Jerabeck

Sozialer Trainingskurs

Vanessa Maibom

Praktikantin